Geschichten wirken, weil sie Menschen emotional abholen und Informationen in sinnvollen, merkfähigen Mustern verpacken. Beim Erzählen geht es nicht nur um die Fakten, sondern darum, wie du sie verknüpfst: Wer steht vor welchem Problem, welche Wendung verändert die Lage, und welche Botschaft soll im Zuhörer hängen bleiben? Genau diese Mechanik nutzt der Videokurs „Magic Freedom Storytelling“ von Mario Burgard: Er richtet sich an Selbstständige und Marketer, die Storytelling gezielt für Verkauf und Positionierung einsetzen wollen und vermittelt kompakt verschiedene Marketing‑Storytelling‑Konzepte. (coacheck.de)
Aus Erfahrungen mit Storytelling‑Workshops und Kursen lässt sich Folgendes zusammenfassen: Der größte Gewinn entsteht, wenn Form und Inhalt zusammenspielen — also eine klare Struktur (Setup → Konflikt → Wendepunkt → Lösung), ein nachvollziehbarer Protagonist und eine fühlbare Emotion. Viele Teilnehmende berichten, dass Vorlagen und konkrete Beispiele den Lernprozess massiv beschleunigen, weil sie nicht bei Null anfangen müssen; wichtig bleibt aber das Üben: Schreiben, laut vorlesen, Feedback einholen, überarbeiten. Authentizität schlägt Perfektion — Menschen kaufen Relevanz und Echtheit, nicht nur polierte Formulierungen.
Wie erzählst du konkret eine gute Geschichte? Arbeite Schritt für Schritt:
- Definiere das Ziel: Was soll die Geschichte bewirken (Vertrauen schaffen, Interesse wecken, zum Kauf führen)?
- Kenne dein Publikum: Welche Sprache, welche Probleme, welche Bilder treffen es?
- Finde die Kernbotschaft: Formuliere sie in einem Satz.
- Baue die Struktur: Einstieg (Person + Kontext), Problem (Konflikt), Wendepunkt (Entscheidung/Erkenntnis), Lösung (Ergebnis) und ein klares Fazit/Call‑to‑Action.
- Entwickle einen Protagonisten mit Zielen und Konflikten — selbst ein Produkt kann zur Hauptfigur werden, wenn menschliche Bedürfnisse sichtbar werden.
- Setze Sinnesdetails und konkretes Handeln ein: Kleine, genaue Bilder bleiben länger im Kopf als allgemeine Aussagen.
- Halte Rhythmus und Länge im Blick: Kürze gewinnt in Posts; beim Vortrag darfst du mit Pausen Spannung erzeugen.
- Schließe mit einer klaren Handlungsempfehlung (CTA), die zur Kernbotschaft passt.
Praktische Techniken, die sich bewährt haben: Beginne mit einer starken Lead‑Zeile oder einem ersten Bild, das eine Frage aufwirft; nutze Konflikt und Verwandlung als Motor der Story; arbeite mit Refrains oder wiederkehrenden Bildern, die die Botschaft verankern; probiere unterschiedliche Tonfälle (humorvoll, ernst, inspirierend) und messe, was bei deiner Zielgruppe funktioniert. Für Marketing‑Stories ist es hilfreich, immer auch den Nutzen für den Kunden sichtbar zu machen (Was ändert sich konkret für ihn?).
Wenn du Material aus einem Kurs wie “Magic Freedom Storytelling“ anwendest, kombiniere die dort gezeigten Konzepte mit eigenen, echten Erfahrungen: adaptierte Vorlagen sind eine gute Startbasis, aber die beste Wirkung erzielst du, wenn du Beispiele aus deinem Alltag oder deiner Kundenerfahrung einbaust und sie empathisch formulierst. Achte zudem auf die Umsetzung über verschiedene Kanäle — dieselbe Geschichte muss für einen Social‑Post, eine Landingpage und ein Live‑Video unterschiedlich getimt werden. (coacheck.de)
Zum Schluss: Erzählen ist Handwerk und Haltung zugleich. Nutze Vorlagen und Techniken, aber investiere Zeit ins Üben und ins Sammeln echter Erlebnisse. Wenn du möchtest, schreibe ich dir eine kurze Beispiel‑Story für dein Angebot (z. B. 150–250 Wörter), die du sofort testen kannst — nenne mir dazu Zielgruppe, Kernbotschaft und ein konkretes Kundenerlebnis.
